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Erste setzt Erfolgsserie fort

27.08.16

 

In Mirow fuhr die SG einen ungefährdeten 4:1-Erfolg ein. Führte man zur Pause noch etwas glücklich, ließ die Mannschaft in Hälfte zwei nichts anbrennen und gewann durch zwei Bischoff-Tore, einem Löwe- und einem Brandenburg-Treffer am Ende souverän.

Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten beide Teams erst einmal verhalten in die Partie. Bischoff setzt zwar das erste Achtungszeichen als Schuldt mit langem Ball diesen in Szene setzt, seinen Abschluss kann FSV-Keeper Jachtner aber zur Ecke parieren. Diese, erneut von Schuldt halb hoch rein geschlagen, rutscht einmal komplett durch zu Oberländer, der aber aus spitzem Winkel den Ball über das Gehäuse drischt. Danach bestimmten erst einmal lange Bälle in die Spitze das Geschehen, beim FSV war Bednarz häufig der Adressat, bei der SG war es Bischoff. Da die Abwehrreihen aber hierauf eingestellt waren, blieb der Erfolg bescheiden, das Spiel plätscherte mehr oder weniger vor sich hin. Die Highlights waren ein Fast-Fehlgriff von Schmidt nach knapp 20 Minuten, der den aus der Sonne kommenden Ball gerade noch zur Ecke lenken konnte sowie ein Foul an Bischoff im FSV-Strafraum, bei dem Referee Seep aber auf Weiterspielen entschied (24.min). Das Spiel nahm nach einer knappen halben Stunde dann doch noch etwas Fahrt auf, beide Teams investierten noch einmal etwas mehr. Erst ist es Eichelkraut, der für die SG einen hohen Ball abfängt, der über Brandenburgs Pass in die Spitze zur Vorlage für Stark wird. Der aus seinem Kasten eilende Jachtner ist einen Tick schneller am Ball und kann klären. Doch wenig später konnte die SG dann jubeln, erneut ist Brandenburg der Passgeber, diesmal soll Bischoff der Empfänger sein. Da dessen Gegenspieler am Ball vorbei schlägt, ist dieser auch am linken Strafraumeck frei durch und lupft den Ball über Jachtner zum 0:1 ins lange Eck (35.min). Der FSV antwortete umgehend, nachdem Bischoff den Ball in der eigenen Hälfte vertändelt, landet dieser sofort bei Bednarz, dessen Querpass auf den langen Pfosten verpasst Rühe nur um Millimeter. Und der FSV ließ auch gleich den nächsten Riesen aus: Nach Foul an Brandenburg lässt der Referee das Spiel weiterlaufen, die Abseitsfalle der SG misslingt, Bednarz ist frei durch. Doch vor Schmidt überlegt der FSV-Kapitän zu lange, der zurück gesprintete Schneidewind schlägt ihm den Ball vom Fuß zur Ecke. Die SG wackelte, der FSV machte weiter Druck und kam nach einer weiteren Ecke zum verdienten Ausgleich. Schmidt rutscht der Ball durch die Hände, am langen Pfosten hat Becker dann keine Mühe, ins leere Tor zum 1:1 einzuschieben (42.min). Doch die SG schlug noch vor der Pause zurück. Über Stark landet der Ball beim links nachrückenden Schuldt, der den Pass auf Bischoff versucht. Hier agiert erneut ein Mirow-Rechliner unglücklich, sodass der Ball auch bei Bischoff ankommt, der dann allerdings schnell reagiert und eiskalt einnetzt: 1-2 (45.min) und Pause.

Die Gastgeber legten sofort los, nach wenigen Sekunden flankt Dreh- und Angelpunkt Bednarz in den Strafraum auf den eingewechselten Poltier, der den Ball aber am Gehäuse vorbei köpft. Die SG war gewarnt, steigerte sich und ließ in der Folge auch nichts mehr anbrennen. Ließen Löwe und Schuldt noch zwei erstklassige Möglichkeiten aus, war es in der 54.min dann soweit. Ein mustergültiger Konter über Schuldt und Bischoff bringt den links duchgestarteten Oberländer in Position, der im Strafraum nochmal auf Löwe ablegt: 1:3. Die endgültige Entscheidung besorgte Brandenburg, der nach Schuldt-Ecke am kurzen Pfosten unbedrängt einköpfen kann: 1-4 (68.min). Die SG spielte die letzten Minuten dann souverän runter und ließ noch einige Chancen liegen. Beide Teams hätte evtl. auch noch einen Foulstrafstoß bekommen können, doch der Pfiff blieb jeweils aus. Am Ende steht für die SG ein hoch verdienter Erfolg, die am nächsten Wochenende im Landespokal den Verbandsligisten Friedland empfängt.

SG: Schmidt; Schneidewind, Eichelkraut, Stachowiak, Ron Oberländer; Seehausen (Henkel), Brandenburg [C], Löwe (Gutjahr), Schuldt; Stark (Raik Oberländer), Bischoff

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