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Erste siegt in Lubmin

24.03.12

 

In Lubmin gelang der SG ein schwer erarbeiteter 2:0-Erfolg. Lange deutete sich ein 0:0 an, ehe die Partie doch noch Fahrt aufnahm.

Die Gastgeber gingen personell am Stock. Ausfälle von Scheibel, Thimm, Thomas Tampe, René Schultz, dem Langzeitverletzten Gerth und Torwart Reinke beförderten den angeschlagenen Lars Kampf ins Tor, der in der Winterpause eigentlich verpflichtet wurde, um die Lubminer Offensive zu stärken. Für SG-Trainer Hofmann ergab sich ebenfalls Handlungsbedarf, da mit Pannier und seinem Backup Hadrath gleich zwei Verteidiger ausfielen, während die beiden Mittelfeldakteure Seefeldt und Hofmann ohnehin noch eine Weile fehlen werden.

Das Spiel begann entsprechend verhalten, wenngleich der SG anzumerken war, dass sie bereit war, mehr ins Offensivspiel zu investieren als der Gegner. Lubmin beschränkte sich auf Konter. Zwar blieben die Schröder-Schützlinge dabei harmlos, ließen im kompakten Defensivverbund aber auch keine zwingenden Aktionen der SG zu. So musste ein Standard für die größte Chance der ersten Hälfte herhalten. Dabei hatte Knuth die SG-Führung auf dem Kopf, ließ diesen Hochkaräter aber ungenutzt.

Hälfte zwei bot zunächst ein unverändertes Bild. Die SG hatte die bessere Spielanlage und das Spielgerät war auch die meiste Zeit in der Lubminer Hälfte zu finden, doch reichte es nach wie vor nicht zu Chancen, die den Lubminer Schlussmann in Bedrängnis brachten. Durch Einwechslungen und Umstellungen auf SG-Seite kam neuer Schwung ins Spiel, für die verdiente Führung bedurfte es jedoch eines Sonntagsschusses von Marcus Bischoff. Völlig ungestört ließen ihn die Gastgeber in dieser Szene im Mittelfeld agieren und zu einem 25-Meter-Kracher ins Dreiangel ansetzen (69.). Erst jetzt stiegen auch die Offensivbemühugnen der Hausherren und führten sogleich zu Torgelegenheiten. Zweimal hatten sie den Ausgleich auf dem Fuss. Während Röder es im Fallen noch schwer hatte und das Leder über das Tor beförderte, hätte der Schuss aus Nahdistanz den Ausgleich bedeuten müssen, landete aber nur am Außennetz. Eine Onkel-Neffe-Koproduktion bedeutete die Entscheidung in dieser Partie. Sven Henkel bediente mit einem wunderbaren Diagonalpass Tino Henkel, der mit dem linken Fuss nach dem Motto "Tor oder Tribüne" direkt abzog und zum 0:2 traf. Mit dem Schlusspfiff hätte Erik Wussow per Kopf beinahe noch zum 0:3 getroffen, verpasste aber um Zentimeter das Tor.

Mit diesem wichtigen Auswärtserfolg bleibt die SG weiter an der Tabellenspitze.


SG mit: M. Prieß, E. Wussow, R. Troge, T. Henkel, R. Eichelkraut, H. Brandenburg, J. Seehausen, M. Bischoff, J. Wöller (S. Henkel), F. Stark (S. Döbler), S. Knuth (D. Henkel)

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