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Galavorstellung der SG

22.10.16

 

Konnten gleich fünf mal jubeln: Die SG bezwingt Penzlin deutlich.

Konnten gleich fünf mal jubeln: Die SG bezwingt Penzlin deutlich.

Das Abwehrbollwerk hielt der Offensivpower stand. Mit einer überragenden Leistung deklassierte die SG am Ende demoralisierte Gäste aus Penzlin mit 5:0. Brandenburg und Bischoff mit jeweils 2 Treffern, des weiteren traf auch Eichelkraut, sorgten für den klaren Erfolg.

Am Samstag traf die erste Mannschaft der SG auf den Penzliner SV. Im letzten Jahr noch zweimal deutlich bezwungen, rechnete sich die SG im Vorhinein in diesem Spiel schon etwas aus, wenn man es eben schaffen sollte, die Offensive der Gäste an die Kette zu legen. Bei leichtem Nieselregen eröffnete Referee Rieck die Partie, in die beide Teams erst einmal mit gehörigem Respekt voreinander starteteten. So stand es auch aus dem Nichts auf einmal 1:0 für die SG. Diese erkämpft sich durch Schuldt den Ball an der Eckfahne, dessen Flanke wird vor die Füße Brandenburgs abgewehrt, der die Abwehr des SV düpiert und knallhart abschließt (6.min). Das Spiel nahm nun Fahrt auf, die Penzliner antworteten umgehend durch Kapitän Lukesch, der, glänzend frei gespielt, allerdings in Prieß seinen Meister findet. Die SG agierte mit der Führung im Rücken aus einer kompakten Defensive, Möller unterstützte zusätzlich das Mittelfeld, um es den Gästen so schwer wie möglich zu machen, und die SG hatte mit der Taktik Erfolg. Immer wieder Nadelstiche setzend entwickelte sich eine attraktive Partie, in der beide Teams ihre Chancen bekamen. Für die SG waren es erst Möller und Bischoff, die aus verheißungsvollen Positionen vergaben. Auf der Gästeseite machte dann immer wieder Kapitän Lukesch auf sich aufmerksam, der in der 30.min dann auch Pech hatte als ein Konter der Gäste durch ebendiesen Lukesch zwar erfolgreich abgeschlossen wird, die nach oben schnellende Abseitsfahne den aufkeimenden Gästejubel allerdings im Keim erstickt. Kurz vor der Pause schlug die SG dann zum zweiten Mal zu. Nach Foul an Bischoff bringt Schuldt den folgenden Freistoß an den Fünfer, gegen die sich im Tiefschlaf befindliche Gästeabwehr kommt der zuvor gefoulte Bischoff mutterseelenallein zum Kopfball: 2-0 (39.min) - Halbzeit.

Und wie schon in Hälfte eins erwischte die SG auch hier einen Start nach Maß. Die SG nach Einwurf mit hohem Ball auf Möller, der an der Strafraumgrenze den Kopfball zum lauernden Bischoff bringt. Der legt frei vor Nethe uneigennützig quer auf Brandenburg: 3:0 (47.min). Wenige Minuten danach hätte der SG-Kapitän sogar noch einen nachlegen können als erneut Bischoff auflegt, doch diesmal ist SV-Keeper Nethe rechtzeitig im Eck und kann parieren (52.min). Der SV warf nun alles nach vorn und suchte die Lücke im SG-Netz, doch die Heimelf verteidigte in allen Mannschaftsteilen aufmerksam und ließ nur wenig zu. So bedurfte es schon eines kapitalen Schnitzers P. Schneidewinds, um erneut A. Lukesch in Position zu bringen. Doch der Gästekapitän hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, Prieß konnte dessen Schuss noch an den Pfosten lenken. Wie es besser geht, demonstrierte postwendend die SG: Eichelkraut erobert einen lässig gespielten Pass in des Gegners Hälfte und belohnt sich selbst, im Zusammenspiel mit Brandenburg und Bischoff wird die SV-Abwehr erstklassig ausgespielt: 4-0 (63.min). Der Gast war demoralisiert, wenig lief bei den spielstarken Penzlinern noch zusammen. Die SG ihrerseits brachte das Spiel souverän über die Zeit, ließ Ball und Gegner laufen und konnte auch noch einen weiteren Treffer bejubeln. Wiederum gelingt es Eichelkraut einen Ball in Gegners Hälfte zu erobern um anschließend den gestarteten Seehausen zu bedienen, der auf Bischoff quer legt: 5-0 (76.min). In den letzten Minuten sorgten die eingewechselten Plünsch, Gutjahr und Oberländer noch einmal für frischen Wind und hätten das Ergebnis speziell durch den jüngsten der Oberländers sogar noch höher schrauben können, doch am Ende sollte es beim hoch verdienten 5:0 bleiben.

Hat die SG im letzten Jahr gleich zweimal deutlich Prügel bezogen, hat sie in diesem Spiel gezeigt, wie lern- und entwicklungsfähig sie ist. Geduldig aus einer stabilen Abwehr heraus auf eigene Chancen lauernd, kann man auch spielstarke Gegner wie Penzlin erfolgreich in die Schranken weisen. In der nächsten Woche geht es nun nach Salow, beim Tabellenletzten ist die SG in dieser Form uneingeschränkter Favorit und ein Sieg daher Pflicht.

SG: Prieß; Schneidewind, Troge, Stachowiak, Ron Oberländer; Seehausen, Brandenburg [C] (Plünsch), Eichelkraut, Schuldt; Bischoff (Gutjahr), Möller (Rico Oberländer)

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