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SG mit Lebenszeichen

29.09.19

 

Überzeugte mit starker Leistung: Kapitän Eichelkraut mit dem 3:0.

Überzeugte mit starker Leistung: Kapitän Eichelkraut mit dem 3:0.

Eine starke erste Hälfte reichte der SG um den Gast aus Strasburg mit 4:0 in die Schranken zu weisen. In einer schwachen zweiten Hälfte trafen beide Teams je einmal, sodass am Ende ein klarer 5:1-Erfolg stand.

Der Druck für die SG war groß, eine weitere Pleite gegen einen direkten Kontrahenten wäre ein weiterer herber Schlag gewesen. Für das wichtige Spiel konnte Coach Hübner aus dem personellen Vollen schöpfen, Eichelkraut war aus dem Urlaub zurück, ebenso waren Schmidt und Rehländer dabei und Henkel hatte seine Sperre abgesessen. Alle rotierten sofort in die Startelf, Ausreden gab es für die SG nun nicht mehr. Diese brauchte paar Minuten Anlaufzeit, kam dann aber so richtig ins Rollen. Nach Nehls-Einwurf auf Höhe Mittellinie kombiniert sich die Heimelf über Eichelkraut und Rawa stark durch die Gästedefensive, Rawas finalen Pass in den Strafraum verwandelt Bischoff souverän zum frühen 1:0 (10‘). Und für die SG war dies ein kleiner Befreiungsschlag, die nun stark aufspielte. So lag bereits fünf Minuten später der Ball erneut im Gehäuse im Gäste, doch die Abseitsfahne annullierte diesen. Doch störte dies nicht weiter, denn nur Sekunden später lag der Ball erneut im Netz: Eichelkraut nach Doppelpass mit Bischoff hat etwas Raum im Strafraum und nutzt den zu einem Abschluss, der vor die Füße Rehländers fällt, der zum 2:0 abstaubt (16‘). Der SG-Stürmer stand zwei Minuten darauf erneut im Blickpunkt, als er an Pawlowskis eigentlich verunglückten Abschluss den Fuß noch heran bekam und diesen dadurch noch gefährlich machte, doch FC-Keeper Rogowski parierte zur Ecke (18‘). Doch der Gast erholte sich so langsam von dem frühen Doppelschlag, ging mehr ins Risiko und presste etwas höher. Das hätte sich nach einer knappen halben Stunde dann auch fast ausgezahlt. Nach Eroberung des Balls von Nehls kombinieren sich die Gäste nun stark über Behrends, Gurni und Kornak in den Strafraum, doch Behrends‘ Abschluss rauscht am Gehäuse knapp vorbei (27‘). Allerdings bot sich der SG nun auch der entsprechende Raum zum Kontern und so war es wenig später, der nach Eichelkrauts Ballgewinn und Pass frei durch war und allein auf Rogowski zulief, an diesem jedoch scheiterte (31‘). Doch der nächste Konter saß. Wieder ist es der SG-Kapitän, der den Ball im Mittelfeld erobert und nach Doppelpass mit Bischoff frei durch ist. Gurni versucht zwar noch zu retten, kann den Abschluss aber nicht verhindern, auch Rogowski ist machtlos, die SG führte nun mit 3:0 (33‘). Eichelkraut avancierte nun zum Dreh- und Angelpunkt im SG-Spiel, direkt vor der Pause hätte dieser sogar selbst das vierte Tor machen müssen, als er erneut frei durch war, aber den Ball letztlich im Strafraum vertändelte. Den raus geschlagenen Ball eroberte allerdings Schuldt postwendend wieder, der nur durch Foul zu stoppen war. Den folgenden Rawa-Freistoß konnte der FC zwar raus köpfen, aber genau vor die Füße Henkels, der den Ball aus gut 20m direkt in die Maschen zum 4:0-Halbzeitstand nagelte (45‘+1).

Wer nun gehofft hatte, dass die SG weiterhin etwas fürs Torverhältnis tun würde, sah sich jedoch alsbald getäuscht. Im Gegenteil, die Mannschaft kam wie verwandelt aus der Kabine, der Gast aus Strasburg war es nun, der das Geschehen diktierte. Strasburgs Bester, Ratz, war es dann auch, der sehenswert zum 4:1 aus gut 25m in den Winkel traf, nachdem die SG nicht konsequent genug zuvor die Zweikämpfe gesucht hatte (52‘). Die SG straffte sich zumindest etwas und mit Bischoffs direkt verwandeltem Freistoß zum 5:1 (60‘) war das Spiel endgültig entschieden. Viel sollte nicht mehr passieren, beide Seiten kamen zwar noch zu ein, zwei guten Abschlüssen – Löwe für die SG, Ratz und Gurni für den FC – am Ergebnis sollte sich jedoch nichts mehr ändern.

Am der nächsten Samstag geht es für SG zum starken Aufsteiger SV Waren. Eine Leistung wie in den ersten 45 Minuten ist dort über die gesamte Spielzeit Pflicht, wenn man dort nicht chancenlos sein will.

SG: M. Schmidt; Nehls, Troge (Tschammer), Stachowiak, Schuldt; Eichelkraut, Pawlowski (Löwe); Henkel, Bischoff, Rawa; Rehländer (Gerth)

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