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Torfestival in Züssow

06.06.16

 

Wie vermutet fielen reichlich Tore in der Partie der SG gegen den Penzliner SV. Am Ende jubelten wieder die Penzliner, die dieses mal mit 7:3 die Oberhand behielten.

Beim Festival der Torchancen präsentierten sich die Gäste letztlich als die coolere Mannschaft mit der effektiveren Chancenverwertung und kamen so letztlich zu 7 Toren. Die SG ihrerseits hatte ebenfalls genug Chancen um wenigstens die gleiche Anzahl an Toren zu erzielen, zum einen erwischte allerdings Goalgetter Bischoff einen gebrauchten Tag, zum anderen präsentierte sich speziell in Hälfte zwei Heinold im Gästegehäuse in Galaform. So kam es gleich nach wenigen Minuten zum ersten Duell zwischen Bischoff und Heinold, als ein Seehausen-Pass durch die Schnittstelle gelingt. Beim folgenden Pressschlag bleibt der Penzliner Torhüter der Sieger, Seehausens Nachschuss geht über das Gehäuse. Was die Penzliner so gefährlich macht, zeigten diese dann wenig später. Nach Ballverlust der SG folgt sofort der lange Ball auf einen der Lukesch-Brüder. Gegen die schnellen Läufer haben die meisten Abwehrspieler dann das Nachsehen, es folgt der Querpass vors Tor, wo dann einer der nachgerückten Spieler einnetzt. So auch das 0-1 in der 9.min durch C. Lukesch, der vom gewonnenen Laufduell seines Bruders profitiert und einschiebt. Es ging munter weiter, Bischoff frei vor Heinold setzt den Ball gegen den Pfosten (15.), Kowall scheitert an Schmidt (17.), Oberländer auf der anderen Seite an Heinold (23.). In der 25.min folgte dann die Kopie des ersten Tores: Ballverlust, langer Ball auf diesmal C. Lukesch, Querpass nun zu Kodzo - 0:2. Beide Teams gönnten sich bei hochsommerlichen Temperaturen eine kurze Verschnaufpause, kurz vor Ende der Hälfte kam die SG dann noch einmal auf. Erst Möller mit einem 20m-Kracher, der knapp vorbei geht. Danach ist es wieder Bischoff, der die nächsten dicken Chancen vergibt, als er erst nach Seehausens Kopfballverlängerung wieder völlig blank steht, aber den Ball aus 8m über das Tor drischt und anschließend zwei Kopfbälle nicht im Gehäuse unterbringen kann.

Ein kapitaler Fehlpass der SG ließ die Zuschauer dann auch in Hälfte zwei nicht lange auf das erste Tor warten. Lukesch fängt diesen an der Mittellinie ab, nach Doppelpass mit Kowall und zwischenzeitlichem Sprint steht der Penzliner Kapitän frei vor Schmidt und macht das 0:3. Machten die Gäste also mit dem Toreschießen weiter, tat es die SG ebenso mit dem Chancen vergeben. Wieder erobert der starke Seehausen den Ball schon in des Gegners Hälfte und bedient Bischoff im Strafraum, der auf den nachrückenden Brandenburg ablegt. Der macht es auch nicht besser und schiebt den Ball aus 11m vorbei. Kurz darauf verzweifelt erneut Bischoff an Heinold, der dessen Schuss mit einem Riesenreflex noch abwehrt, um wenig später dann aber doch noch jubeln zu können als er erneut im Strafraum angespielt wird und nun ins linke Eck schiebt: 1-3 (63.). Hatte man nun die Hoffnung, dass die große Aufholjagd beginnt, war diese keine 20 Sekunden schon wieder zerstoben: Anstoß Penzlin, zurück gelegt, langer Ball auf A. Lukesch, Querpass, Kodzo 1:4 (63.). Nach der zwischenzeitlichen Trinkpause war die SG wieder am jubeln, Einwurf Schuldt zu Löwe, der den aufprallenden Ball direkt nimmt und der sich per Bogenlampe über Heinold in die Maschen senkt: 2-4 (70.). Was dann folgte, konnte man eigentlich gar nicht glauben: Anstoß Penzlin, zurück gelegt, langer Ball auf C. Lukesch, 2-5 (70.). Wie schon nach dem ersten SG-Tor antworten die Gäste auch hier wieder keine 20 Sekunden später, für die Heimelf sicherlich kein Ruhmesblatt, zwei solche Tore zu kassieren. Oberländer unterbindet einen weiteren Konter dann per Notbremse wohl vor dem Strafraum, nach Diskussionen entscheidet Schiedsrichter Rieck dann aber doch auf Strafstoß, Böttcher markiert das 2:6 (78.). Als fünf Minuten später dann das 2:7 durch A. Lukesch fällt, fehlte den Gästen nur noch ein Tor um das Hinspielergebnis zu wiederholen. Dieses sollte ihnen dann nicht mehr gelingen, es war die SG, die das letzte Highlight setzte. Bischoff legt ab auf den eingewechselten Henkel, der mit dem 3:7 den Torreigen beendet (89.). Kurz darauf beendet Rieck die kurzweilige Partie.

Ein ganz anderes Spiel erwartet die SG dann am Samstag in ihrem letzten Saisonspiel. Es geht nach Pentz, hier dürfte aller Voraussicht nach wieder Kampf angesagt sein, wenn man hier zählbares mitnehmen will.

SG: Schmidt; Schneidewind, Plünsch (Löwe), Troge, Ron Oberländer; Raik Oberländer, Möller, Brandenburg [C], Schuldt; Bischoff, Seehausen (Henkel)

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