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+ Vermeidbarer Standardtreffer beschert zweite Heimniederlage gegen Friedland +

14.09.21

 

In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel sorgte ein äußerst fragwürdiger Platzverweis für ein personelles Ungleichgewicht und ein vermeidbarer Standardgegentreffer für den Sieg der Gäste vom TSV Friedland.

In den ersten Minuten war der Gast gleich am Drücker und sorgte mit zwei gefährlichen Eckbällen und einer Freistoßvariante gleich einmal für einen Hallo-Wach-Effekt in den Reihen der SG. Mit dem ersten Vormarsch der Hübner-Elf in den TSV-Strafraum gab es dann den ersten Aufreger. Beim Versuch eine Flanke von Drawert zu verwerten, wird Pawlowski vom Torhüter umgerannt, wobei der Schiedsrichter hier weiter spielen ließ. Beide Mannschaften blieben weiterhin meist mit ihren guten Standards gefährlich. Erst ist es ein Freistoß von Friedland, welcher nach verkorkster Abwehr vom Gästestürmer Reichelt knapp über die Latte geschossen wurde und im Gegenzug dann Fraus für die SG mit einem zu zentralen Geschoss, den Torwart Bleeck noch über die Latte drücken konnte. Den anschließenden Eckball servierte Röthemeier dann direkt auf den Querbalken. Eben diese beiden Spieler hatten dann auch noch die größten Chancen die Führung für die SG zu erzielen. Erst Fraus nach einem Zuspiel von der linken Seite, dessen Schuss aber noch geblockt wird (28 min.) und dann noch Röthemeier Minuten vor der Halbzeit. Mehrere hohe Bälle werden von Friedland nicht konsequent geklärt, so das eine Hereingabe von Stachowiak zum agilen Linksverteidiger der SG kommt, der etwas ungünstig zum Tor steht und daher den Ball am langen Pfosten vorbei schiebt. Mit dem Pausenpfiff kam es dann zum Aufreger des Spiel. Nach Hinweis auf eine gewisse Netiquette wurde zu Verwunderung aller Zuschauer Fraus von Schiedsrichter Jager ein Platzverweis ausgesprochen. Eine Aufklärung der Situation blieb aus, schade.

Somit machte die SG in Durchgang zwei nur noch mit 10 Spielern weiter. Bis zur 69. Minute fiel den nun personell überlegenden Gästen nicht viel ein, um den Verbund der SG zu knacken. Dann sollte es allerdings erneut ein Standard sein, der die Führung für den TSV bringt. Von der rechten Seite schlägt Reichelt den Ball in den Strafraum und dort an Freund und Feind vorbei landet dieser hinter Koch im Tor. Das es anschließend nicht gleich den nächsten Gegentreffer gab, ist der Doppelabwehr von Koch und dem heute staubsaugerähnlich agierenden Röske zu verdanken, der in höchster Not noch einen Schuss blocken konnte und auch sonst eine gute Defensivleistung dar bot. Die Bemühungen der SG auf den Ausgleich wurden leider nicht belohnt, so scheiterten Röthemeier per Seitfallzieher und Röske mit ihren Abschlüssen am Schlussmann der Friedländer.

Nach dieser Niederlage geht es nun darum die Köpfe wieder frei zubekommen und den Fokus auf das anstehende Derby am kommenden Samstag in Görmin zu legen.

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