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+Volle Ausbeute innerhalb einer Woche für Landesligamannschaft+

29.05.22

 

Erzielte hier den wichtigen Ausgleich und bereitete den zweiten Treffer vor - Vincent Löwe (9).

Erzielte hier den wichtigen Ausgleich und bereitete den zweiten Treffer vor - Vincent Löwe (9).

Auch ihr drittes Spiel innerhalb einer Woche konnte die Mannschaft vom Trainergespann Hübner/Bruger für sich entscheiden. Im letzten Heimspiel der Saison gab es einen 3:1-Sieg über den Penkuner SV.

Die Mannschaft war zu Beginn gut im Spiel. Bereits in der 4. Minute ergab sich die erste dicke Möglichkeit. Löwe bedient auf links Röthemeier, der wie zuletzt häufiger zum Sturmlauf ansetzt. Diesmal entschied er sich aber uneigennützig für ein Abspiel auf Mannschaftskollege Röske, welches jedoch durch ein Verteidigerbein noch verhindert wurde. Danach gab es aber schon früh die kalte Dusche. Aus der sich ergebenen Ecke läuft Penkun einen Konter, der zwar per Foulspiel unterbunden wurde, doch anschließend kombinierten sich die Gäste munter über das Spielfeld. An der Strafraumkante kommt dann der Penkuner Stürmer Grzywa zum Abschluss, welcher für Keeper Koch verdeckt neben ihn einschlägt (5. min). Der frühe Gegentreffer hemmte nun den Spielfluss der SG total, so wurden viele Bälle planlos ins Seitenaus befördert und Penkun schien zufrieden mit der aktuellen Führung zu sein. So tat sich eigentlich nicht viel, ehe in der 33. Minute dann der doch etwas überraschende Ausgleich fiel. In einen Eckball von B. Schuldt schraubt sich Löwe hoch und köpft unbedrängt zum 1:1 ein. Der Hallo-Wach-Effekt war nun da. Nach Foul an Lösel bringt erneut Schuldt den Freistoß flach vors Tor, wo dieser abgewehrt wird. Beim Nachschuss kommt erneut Löwe an den Ball, setzt diesen aber über das Tor; Fuß ist halt nicht gleich Kopf. Bei der anschließenden Aktion wollte die Nr. 9 der SG sich dann als Vorbereiter probieren. Nach erfolgreichen Doppelpass mit Röthemeier rauscht Lösel aber an der Hereingabe vorbei. Vor dem Ende der der ersten Halbzeit fährt Penkun dann wieder einen Entlastungsangriff. Nach Ballverlust von B. Schuldt im Mittelfeld kommt der Ball auf die linke Angriffsseite der Gäste. Bei der anschließenden Flanke zwingt Teschner Koch im SG-Tor zu einer starken Parade. Einen Eckball gab es für die SG noch, bevor Schiedsrichter Jager zum Pausentee bat. Diesen bringt Löwe in den Strafraum, wo sich der PSV-Schlussmann verschätzt und somit Nehls am langen Pfosten den glücklichen 2:1-Führungstreffer markieren konnte (44. min).

Direkt nach dem Pausenpfiff gab es gleich die Möglichkeit die Führung auszubauen. Röthemeier erläuft sich einen Windpass von Nehls und versucht dann den Ball am Torwart vorbei zu spitzeln, hat hier aber die Rechnung ohne den Keeper gemacht, der stark parieren kann. Im folgenden spielte sich das Geschehen zunehmend zwischen den Strafräumen ab. Offensivaktionen verpufften auf beiden Seiten im Abseits, sodass es wirkte, als befände sich das Spiel im Leerlauf. Erst in der 71. Minute gab es die nächste überhaupt erwähnenswerte Situation. Nach einen erneuten Freistoß von B. Schuldt bekommt Drawert nach dem Abwehrversuch die Gelegenheit, wobei aber nicht mehr als ein Eckball heraus sprang. Doch zum Ende hin kam wieder mehr Schwung in die Partie, hätte den Gästen angesichts ihrer Tabellensituation ein Punkt oder auch drei sicherlich gut getan. Diese investierten daher nun mehr in die Offensive, für die SG ergaben sich dadurch jedoch mehrere gute Kontermöglichkeiten. So nach einem langem Ball von Lösel, den sich Röthemeier erläuft, der bei seinem Abschluss aber erneut seinen Meister im Penkuner Schlussmann Walter findet. Der Druck eines drohenden Abstiegs aus der Landesliga bringt die Gäste dann noch zweimal gefährlich vors Tor, wo aber entweder Koch die Angriffe abfing oder der Defensivverbund für Ruhe sorgte. Entsprechend ergaben sich natürlich weitere Möglichkeiten für die SG ihre Führung auszubauen, die aber mehrmals am gut aufgelegten Torwart der Penkuner scheiterten. In der 85. Minute war dieser dann aber machtlos. Röske erobert einen Ball im Mittelfeld und bedient Drawert per Steckpass. Per Außenrist verwandelt unsere Nr. 17 fünf Minuten vor Ende zum 3:1-Endstand.

 

Ein letztes Mal muss die SG in dieser Saison noch einmal auflaufen. Hierfür geht die Reise am kommenden Sonntag zum abstiegsgefährdeten FC Insel Usedom.

 

SG: Koch; Nehls (Wotzlaw), Genetzky, Stachowiak, C. Schuldt; Drawert, Röske, B. Schuldt, Röthemeier; Lösel, Löwe (Tschammer)

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